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Kräutermedizin

wende ich seit 2009 an

 

  • einjähriger Kräuter-Kurs für Menschen in Kötzting/Bayern   2008
  • diverse Kurse für Menschen: Pulsdiagnostik, Zungendiagnostik
  • 3wöchigem Humankrankenhaus in Kunming/China 2009
  • momentan 2jähriger Kurs für Tiere in Berlin

              oben: in Kunming/China auf dem Kräutermarkt     während einer 3wöchigen Weiterbildung in China                  

                


            

Chinesische Heilkräuter

Immer noch weniger bekannt als Akupunktur ist im Westen die chinesische Heilkräutertherapie. Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, daß dies in China eine der Akupunktur gleichgestellte und genauso wichtige wie auch genau so häufig angewandte Therapiemethode ist. Heilkräuter werden schon länger angewandt als Akupunktur. Im Unterschied zu den westlichen Heilkräutern ist hier meist nicht nur ein einzelnes Kraut, das den gewünschten Effekt bringt, sondern es sind Mischungen von teilweise bis zu 20 Kräutern.
 
Genauso wie man in der Akupunktur die Punkteauswahl direkt auf den einzelnen Patienten abstellt, wählt man auch in der Kräutermedizin eine speziell auf den Betreffenden zugeschnittene Kombination von Heilkräutern. Die Kriterien der Auswahl sind hierbei die gleichen wie in der Akupunktur - man geht von den grundlegenden Prinzipien in der chinesischen Medizin aus, nur daß sie hier logischerweise etwas anders umgesetzt werden.

Daß heißt, auch um Heilkräuter zu verschreiben, bedarf es eines gründlichen Aufnahmegespräches sowie der Puls- und Zungendiagnostik.

 

Vorteil von Heilkräutern

Wo ist der Vorteil von Heilkräutern gegenüber Akupunktur,wo liegen Nachteile?

Generell sieht die chinesische Vorstellung so aus, daß man mit Akupunktur Körperenergie bewegt; mehr nicht. Man räumt Hindernisse aus dem Weg, schichtet mehr dahin, wo zuwenig ist und zieht dort ab, wo es zuviel gibt. So weit, so gut: was passiert nun aber, wenn jemand nicht mehr genug Energie hat, einfach einen fundamentellen Mangelzustand aufweist?

Dann langt - im allgemeinen - Akupunktur nicht. Platt gesagt: wenn der Tank leer ist, tut sich halt nichts mehr. Es stellt sich also die Frage wo man diesen Treibstoff herbekommt. Heilkräuter können verbrauchte Energie wieder auffüllen, Reserven wieder erneuern, so daß der Körper damit arbeiten kann und die Kraft für den Heilungsprozeß wiederfindet. Soweit zur theoretischen Erklärung.

Die praktische Anwendung unterscheidet aber noch ein bißchen weiter. Für alles, was das Skelettsystem und die Gelenke anbelangt, ist Akupunktur meist besser geeignet; für viele innere, manchmal vor allem die sehr langfristigen Erkrankungen sind Heilkräuter besser oder aber - was auch sehr häufig ist - eine nötige Stütze der Akupunktur.

Also generell: Innere Erkrankungen/Nervöse Leiden / Abggeschlagenheit und Energielosigkeit/Magen-Darm-Trakt/ Frauenleiden/ psychosomatische Erkrankungen/ Schlafstörungen/ hormonell bedingte Störungen/ Diabetes (unterstützend für die Behandlung)/ hoher Blutdruck (unterstützend für die Behandlung) und vieles andere mehr. Im Einzelfall kann es aber immer sein, daß trotz nach außen anders wirkender Umstände zum Beispiel Akupunktur eingesetzt wird; umgekehrt gilt dies natürlich auch, wenn jemand eigentlich zur Akupunktur kommt und sich dann auf einmal mit einem Beutel voller Heilkräuter in der Hand wiederfindet.

 

Risiken und Nebenwirkungen

Bei korrekter Dosierung im allgemeinen eigentlich ziemlich wenig; wenn überhaupt, wirken sich die Nebenwirkungen meist im Magen-Darm-Trakt aus.

Natürlich können - wie auf alles, was man zu sich nimmt, vom Apfel bis zur Weihnachtsgans - allergische Reaktionen auftreten. Das ist aber genauso häufig wie bei allen Nahrungsmitteln oder Medikamenten. Die Einnahme erfolgt im allgemeinen 3mal täglich, nach Möglichkeit vor den Mahlzeiten.


Zubereitung und Kosten

Zubereitung:

Traditionell arbeitet man meist mit den rohen, getrockneten oder ensprechend vorbereiteten Kräutern und kocht diese eine Stunde lang auf und seiht das Ganze dann ab. Dieser Vorgang ist sehr zeit- und leider auch sehr geruchsintensiv. Wir arbeiten meist mit Granulaten und/oder Konzentraten; d. h. es sind Wirkstoffkonzentrate der entsprechenden Heilräuter. Diese werden in warmem, nicht kochendem Wasser gelöst. Es dreht sich nur darum, daß die Bestandteile in Lösung gehen, nicht darum, sie aufzukochen. Viele Leute, die berufsmäßig viel unterwegs sind, füllen sich die entsprechende Menge in eine Thermoskanne ab und trinken dann unterwegs ihre Kräuter.

Kosten:

Damit Sie sich ungefähr ausrechnen können, was für Kosten für die Kräuter entstehen, hier eine ungefähre und nicht rechtlich verbindliche Vorstellung. Die Preise werden durch die jeweilige Apotheke bestimmt. Therapiekosten sind pro Monat ca. 40 - 50 Euro.